Kaffeesträucher werden bis zu vier Meter groß und kommen in wilder Form nur noch in Äthiopien vor. Die Sträucher tragen Früchte, welche wir Kaffeekirschen nennen. Kaffeebohnen sind die Samen dieser Kirschen. Anders als bei hiesigen Kirschen besteht der Kern aus zwei Teilen bzw. zwei Kaffeebohnen, welche von einer Silberhaut und einer Pergamenthaut überzogen sind.
Coffea arabica, auch kurz Arabica genannt, wächst am besten in höheren Lagen von 900 bis 1800 Meter. Im Vergleich zur Robusta-Kaffeepfplanze wächst er langsamer und schafft es dadurch, ein kräftiges und konzentriertes Aroma zu entwickeln. Allerdings haben die Kirschen einen niedrigeren Koffeingehalt als die offea canephora, auch kurz bekannt als Robusta.
Robusta-Kaffee wird vorwiegend im Flachland angebaut. Die Pflanzenart ist unempfindlicher gegen Krankheiten, Hitze und hohe Feuchtigkeit. Aus diesen Eigenschaften entwickelte sich im Laufe der Zeit der Name Robusta. Außerdem trägt die Robustapflanze im Vergleich zur Arabicapflanze mehr Früchte die zudem noch schneller reifen. Der Koffeingehalt liegt mit zwei bis vier Prozent etwa doppelt so hoch wie bei Arabica-Kaffee.